Mittwoch, 19. März 2008

Lernjournal Teil 2

E-Collaboration / Gastvortrag von Tony Adams

Willkommen zurück zum zweiten Teil meines Lernjournals, heute geht es um die Kontaktveranstaltung vom 14. März zum Thema E-Collaboration und um den Gastvortrag von Tony Adams zum Thema Second Life

Unter E-Collaboration kann man zwei verschiedene Sachen verstehen. Zum einen Business Collaboration oder Workplace Collaboration. Wir konzentrierten uns auf das zweite, also auf Arbeitsprozesse in virtuellen Projektteams. Diese Thematik wird immer wichtiger werden, da Menschen immer mehr zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten an gemeinsamen Projekten arbeiten werden. Es geht also um online Tools die uns in Sachen Content Management und Interaktion unterstützen. Typischerweise handelt es sich dabei um so genannte Tearooms wie wir sie auch für unsere Arbeit benützen und um Web Conferencing Tools.
Einen interessanten Artikel dazu habe ich bei InfoWeekOnline gefunden mit dem Titel E-Collaboration als Erfolgsfaktor

Persönlich habe ich vor allem bei der Auseinandersetzung mit unserem Tearoom bei Sitecsape am meisten dazugelernt. Die Möglichkeiten die dieses Tool unserer Gruppe bietet sind beinahe unbegrenzt, wobei zu sagen ist, dass dieses Tool für eine relativ kleine Gruppenarbeit völlig überproportioniert ist! Ich glaube dieser Tearoom eignet sich eher für Leute die längere Zeit über verschiedenste Gruppenarbeiten parallel über dieses Tool managen wollen.


In der gleichen Woche am Freitag referierte dann noch Tony Adams von GroupVision zum Thema Second Life und wie man das als virtual Meeting Tool benützen kann.

Tony Adams hat sich in der virtuellen Welt von Second Life eine ganze Insel aufgebaut um so eingerichtet, dass man sie als virtueller Meeting Point nutzen kann. Es war beeindruckend zu sehen was er daraus gemacht hat. Seine Arbeit fasst er unter dem Begriff: Active Spacial Immersion zusammen. Was genau er damit meint ist mir ehrlich gesagt nie ganz klar geworden, vieleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Soweit ich verstanden habe will er einfach das meiste aus virtual Meetings herausholen und ein gewisses Involvement der User erreichen.

Persönlich muss ich aber sagen, dass ich im Moment meine Gruppenarbeiten anders organisieren würde als in der Welt von Second Life. Diese Welt erscheint mir eher als Spielwiese für Computerfreaks mit zuviel Zeit. Gut möglich dass sich daraus noch einiges Entwickeln wird, aber momentan ist das Projekt meiner Meinung nach noch nicht reif für sinnvolle und effiziente virtual Meetings.

Soviel für Heute, bis zum nächsten mal. Ciao

Sonntag, 9. März 2008

Lernjournal Teil 1

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Gemäss der Aufgabenstellung folgen nun jeweil Beiträge über die Kontaktveranstaltungen und meine persönliche Lernerfahrung.

In der letzten Vorlesung haben wir uns mit dem Thema Web 2.0 beschäftig und was für Möglichkeiten das mit sich bringt, im speziellen haben wir auf Wikis und Weblogs befasst.
Beim Stichwort Web 2.0 war ich schon seit längerem etwas unsicher, denn ich konnte mir darunter nichts konkretes vorstellten, obwohl die ganze Welt davon spricht. Somit war ich froh endlich mal zu erfahren was dieses Web 2.0 überhaupt ist. Interessant und sehr passend dazu fand ich den Artikel in der NZZ, den wir auf den Vorlesungsfolien verlinkt hatten und den Blog Post von Dominic mit dem Titel Blogs als Seismographen.


Mit Web 2.0 kommen auch neue Möglichkeiten wie Social Tagging, Social Networks (StudiVZ, twoleftfeet, myspace etc.), RSS und eben auch Wikis und die Weblogs, womit wir uns dann auch tiefer beschäftigten. Interessant für mich war es zu sehen was es sonst noch für Möglichkeiten gibt ein Wiki zu benutzen (ausser Wikipedia). Wie es zum Beispiel sinnvoll sein kann so ein Tool Geschäftsintern zu nutzen. Oder wie einfach es eigentlich ist, sich ein Webblog einzurichten ohne, dass man eine grosse Ahnung von Programmiersprachen haben muss.

Mein grösster Nutzen dieser Kontaktveranstaltung was zu sehen: was für Möglichkeiten es gitbt das Internet mitzugestalten ohne ein "Computer-Crack" zu sein, was für Homepages und Tool dafür zur Verfügung stehen und wie man diese nutzen kann.

Soviel zum Lernjournal Teil 1.
lg Roger