Montag, 19. Mai 2008

Lernjournal Teil 6 - The latest and greatest!

Meine Erfahrungen mit dem Lernblog

Ja, meine lieben Leser… der Moment ist gekommen: Ich sitze auf meinem Bürostuhl und arbeite, mit Tränen in den Augen, an meinem vermutlich letzten Blogeintrag, der auf dieser Seite publiziert wird.

Zu meinen Erfahrungen:

Die Idee, alle Kursteilnehmer einen Blog schreiben zu lassen war schon mal nicht schlecht. Joch ist der Aufwand der Autoren nicht zu unterschätzen. Aber so ist nun mal das leben an der Uni St. Gallen à Nicht zu unterschätzen!

Zugegeben, am Anfang war die ganze Schreiberei und Der-Ganzen-Welt-zur-Verfügung-Stellerei noch etwas ungewohnt, aber ehrlich gesagt: Ich habe mich schon fast daran gewöhnt.

Leider hatte ich gewisse Schwierigkeiten beim Layout meiner Beiträge. Die Schriftgrösse, Zeilenabstände, Verlinkung haben gewisse funktionelle Tücken hier bei Blogger.com. Das hat mich manchmal bis zur Weissglut getrieben. Aber, wie so oft im Leben: Übung macht den Meister! Mit der Zeit hatte ich die Probleme im Griff.

Ende Gut, alles Gut!




Lernjournal Teil 5

Bewertung der Abschlusspräsentation: Gruppe „Social Networks“

In diesem Beitrag meines Blogs geht es darum, die Abschlusspräsentation einer anderen Gruppe zu bewerten. Die Gruppe, die ich herausgepickt habe, besteht aus Irene Hoffmann, Andrea Lüthi, Monika Hongler und Mikhael Toubia. Sie hatten die Aufgabe, genau wie wir auch, die Thematik rund im ihren Fachartikel online mit der Centra 7 Software den anderen des Kurses zu präsentieren. Die Gruppe „Social Networks“ spezialisierte sich darauf „Wie sie Facebook-Kriminellen ins Netz laufen“.

Nun zu meinem Senf:

Ich halte schon zu Beginn fest, dass mir die Präsentation ganz gut gefallen hat. Schon in den ersten paar Minuten wurden die Teilnehmer in die Präsentation mit einbezogen. Diese Interaktion mit dem Publikum zog sich dann auch weiter durch die Präsentation. Prima!!! Den die Verlockung das Mikrophon auf MUTE zu stellen und im Internet zu surfen war nicht zu vernachlässigen, speziell, wenn man die vierte Gruppe ist und die Konzentration der Zuhörer langsam aber sicher flöten geht. Gut fand ich auch, dass ihr Video gezeigt habt und damit die zu Verfügung stehenden Medien gut auszunützen wusstet. Leider hat bei mir das erste Video gestreikt, aber da liegt das Problem doch eher an der Bandbreite und meinem etwas schwächelnden Laptop. Ganz gut waren auch die Tipps die ihr uns vermittelt habt, damit wir nicht zu Internet-Opfer werden, dieser Praxisbezug hat der Präsentation sicher nicht geschadet!

Was ich zu bemängeln habe sind eigentlich nur zwei Sachen. Erstens waren die Übergänge zwischen den Moderatoren oder den Folien manchmal etwas schleppend. Und zweitens, war meines Erachtens der Fokus etwas zu sehr auf Kinder bezogen (Nichts gegen Kinder, oder doch?).

Also gut, damit habe ich meine Pflicht Teil 5 erledigt. Hoffentlich habe ich euch nicht zu stark angegriffen. Wenn ja, könnt ihr es mir ja über Facebook heimzahlen, ihr seid ja jetzt Spezialisten :-)

Au revoir

Sonntag, 11. Mai 2008

Lernjournal Teil 4

Eindrücken / Erfahrungen mit dem Teamroom

Nun ja, der Tearoom unserer Gruppe heisst Novell Teaming und ist über die Homepage von Sitescape zu erreichen.
Für mich persönlich war das eigentlich das erste mal, dass ich ein Tearoom benutze. Gerade deshalb war ich demgegenüber von Anfang an positiv eingestellt. Bis anhin habe ich meine Gruppenarbeiten immer mühsam über Email koordiniert, was alles andere als effizient ist. Zudem ist ständig die Mailbox voll, da die Daten manchmal ziemlich gross sein können und bei jeder Änderung wider allen Teammitgliedern gesendet werden muss.



Trotz all den Vorzügen die so ein Tearoom verspricht, gibt es auch ein paar Sachen die ich weniger gut fand. Novell Teaming bietet, für eine relativ klein Gruppenarbeit wie wir sie schreiben, viele, wirklich viel zu viele Features und wird gerade deshalbe ein bisschen unpraktisch und unübersichtlich. Es gibt da Funktionen wie Wikis, Blogs, Meilensteinordner, Favoriten, Arbeitsplatz, Diskussionen, Foren, Fotoalben, Gästebücher, Umfragen und noch vieles mehr. Die meisten dieser Anwendungen haben wir kaum benützt und wenn, dann nur aus Neugierde. Das einzige, was wir benützten war der Datenupload damit jeder immer an der neuesten Version des Fachartikels arbeiten konnte. Dieses Tool ist bei Novell Teaming auch bis zur perfektion getrieben. Beispielsweise arbeite ich mit Windows XP und ein Teamkollege mit Windows Vista. Wenn er jetzt die Word Dokumente abspeichert, kann ich diese nicht öffnen. Novell Teaming bietet aber die Möglichkeit die meisten Files auch im Browser anzusehen. Der Server rechnet also die Files so um, dass ich diese bequem im Browser ansehen kann.

Alles in allem kann ich also sagen, dass dieser Tearoom uns geholfen hat, wenn damit auch "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen wurde.

Novell Teaming sehe ich als eher als ein Tearoom für Unternehmen wo Menschen an verschiedenen Projekten arbeiten und das täglich.

Dienstag, 22. April 2008

Lernjournal Teil 3

Moderationsschulung für Live-Konferenzen


Im heutigen Blogpost berichte ich über die besuchte Moderationsschulung für Live-Konferenzen bei Frau Lore Ress.
Dieses Online-Seminar war wider einmal komplettes Neuland für mich, denn der ganze Unterricht fand in einem virtuellen Seminarraum statt. Als Plattform benutzten wir eine Software namens Centra.
Am 7.4 hatten wir unser erstes eMeeting wo wir die ersten Erfahrungen mit Centra 7 machen durften. Wir haben diverse Werkzeuge wie Textchat, Applicationsharing, Whiteboard etc ausprobiert und munter mit Stiften, Pfeilen, Laserpointer die Folien verziert, verunstaltet. Leider wurden wir, wegen technischen Problemen, ca. alle 20 Minuten aus dem Programm geschmissen. Folge dessen wurde die Übung dann auch auf das nächste mal verschoben, wo wir noch die Möglichkeit hatten in virtuellen Gruppenräumen eine Aufgabe zu lösen. In der dritten und letzten Sitzung nahmen wir studenten mal selbst das Zepter in die Hand und moderierten übungshalber mal selbst eine Präsentation.



Wie schon erwähnt hatten wurden wir von einer Menge von technischen Problemen verfolgt, aber so etwas lässt sich wohl kaum vermeiden bei so verzwickten Sachen wie eMeetings. Was ich eigentlich Schade fand, ist, dass die meisten von uns (ich auch) im Zimmer MF8 waren. Dadurch ging irgendwie der Reiz des eMeetings verloren, da wir ja auch direkt kommunizieren konnten. Ich denke die Feedbackkultur wäre besser gewesen wenn jeder alleine zu Hause gewesen wäre. Auch eine Gruppe von bis zu 25 Personen trägt nicht unbedingt dazu bei das Ganze ernst zu nehmen.
Trotz dieser Kritik war es eine äusserst lehrreiche Angelegenheit. Ich hätte nie gedacht, dass in einem eMeeting so viele Dinge gemacht werden können. Speziell die Funktion des Application Sharing hat mich fasziniert.

Adios

Mittwoch, 19. März 2008

Lernjournal Teil 2

E-Collaboration / Gastvortrag von Tony Adams

Willkommen zurück zum zweiten Teil meines Lernjournals, heute geht es um die Kontaktveranstaltung vom 14. März zum Thema E-Collaboration und um den Gastvortrag von Tony Adams zum Thema Second Life

Unter E-Collaboration kann man zwei verschiedene Sachen verstehen. Zum einen Business Collaboration oder Workplace Collaboration. Wir konzentrierten uns auf das zweite, also auf Arbeitsprozesse in virtuellen Projektteams. Diese Thematik wird immer wichtiger werden, da Menschen immer mehr zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten an gemeinsamen Projekten arbeiten werden. Es geht also um online Tools die uns in Sachen Content Management und Interaktion unterstützen. Typischerweise handelt es sich dabei um so genannte Tearooms wie wir sie auch für unsere Arbeit benützen und um Web Conferencing Tools.
Einen interessanten Artikel dazu habe ich bei InfoWeekOnline gefunden mit dem Titel E-Collaboration als Erfolgsfaktor

Persönlich habe ich vor allem bei der Auseinandersetzung mit unserem Tearoom bei Sitecsape am meisten dazugelernt. Die Möglichkeiten die dieses Tool unserer Gruppe bietet sind beinahe unbegrenzt, wobei zu sagen ist, dass dieses Tool für eine relativ kleine Gruppenarbeit völlig überproportioniert ist! Ich glaube dieser Tearoom eignet sich eher für Leute die längere Zeit über verschiedenste Gruppenarbeiten parallel über dieses Tool managen wollen.


In der gleichen Woche am Freitag referierte dann noch Tony Adams von GroupVision zum Thema Second Life und wie man das als virtual Meeting Tool benützen kann.

Tony Adams hat sich in der virtuellen Welt von Second Life eine ganze Insel aufgebaut um so eingerichtet, dass man sie als virtueller Meeting Point nutzen kann. Es war beeindruckend zu sehen was er daraus gemacht hat. Seine Arbeit fasst er unter dem Begriff: Active Spacial Immersion zusammen. Was genau er damit meint ist mir ehrlich gesagt nie ganz klar geworden, vieleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Soweit ich verstanden habe will er einfach das meiste aus virtual Meetings herausholen und ein gewisses Involvement der User erreichen.

Persönlich muss ich aber sagen, dass ich im Moment meine Gruppenarbeiten anders organisieren würde als in der Welt von Second Life. Diese Welt erscheint mir eher als Spielwiese für Computerfreaks mit zuviel Zeit. Gut möglich dass sich daraus noch einiges Entwickeln wird, aber momentan ist das Projekt meiner Meinung nach noch nicht reif für sinnvolle und effiziente virtual Meetings.

Soviel für Heute, bis zum nächsten mal. Ciao

Sonntag, 9. März 2008

Lernjournal Teil 1

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Gemäss der Aufgabenstellung folgen nun jeweil Beiträge über die Kontaktveranstaltungen und meine persönliche Lernerfahrung.

In der letzten Vorlesung haben wir uns mit dem Thema Web 2.0 beschäftig und was für Möglichkeiten das mit sich bringt, im speziellen haben wir auf Wikis und Weblogs befasst.
Beim Stichwort Web 2.0 war ich schon seit längerem etwas unsicher, denn ich konnte mir darunter nichts konkretes vorstellten, obwohl die ganze Welt davon spricht. Somit war ich froh endlich mal zu erfahren was dieses Web 2.0 überhaupt ist. Interessant und sehr passend dazu fand ich den Artikel in der NZZ, den wir auf den Vorlesungsfolien verlinkt hatten und den Blog Post von Dominic mit dem Titel Blogs als Seismographen.


Mit Web 2.0 kommen auch neue Möglichkeiten wie Social Tagging, Social Networks (StudiVZ, twoleftfeet, myspace etc.), RSS und eben auch Wikis und die Weblogs, womit wir uns dann auch tiefer beschäftigten. Interessant für mich war es zu sehen was es sonst noch für Möglichkeiten gibt ein Wiki zu benutzen (ausser Wikipedia). Wie es zum Beispiel sinnvoll sein kann so ein Tool Geschäftsintern zu nutzen. Oder wie einfach es eigentlich ist, sich ein Webblog einzurichten ohne, dass man eine grosse Ahnung von Programmiersprachen haben muss.

Mein grösster Nutzen dieser Kontaktveranstaltung was zu sehen: was für Möglichkeiten es gitbt das Internet mitzugestalten ohne ein "Computer-Crack" zu sein, was für Homepages und Tool dafür zur Verfügung stehen und wie man diese nutzen kann.

Soviel zum Lernjournal Teil 1.
lg Roger

Freitag, 29. Februar 2008

Welcome

Ein herzliches Willkommen allerseits!!!

Mein Name ist Roger Kälin und habe diesen Blog im Zusammenhang mit der Vorlesung Teamarbeit an der Uni St. Gallen erstellt.

Viel Spass!